Von der drückenden Hitze in die kühlen Gänge der Festung Heldsberg. Rund 30 Alumni fanden am Donnerstag, 15. Juni den steilen Weg hinauf zur Festung in St.Margrethen.
Nach einer kleinen Erfrischung vor den Toren der Festung ging es los in die dunklen Katakomben und somit knapp 80 Jahre in die Vergangenheit zurück.
Die kurze Einführung vom ehemaligen FHS Dozenten Peter Faesi war sowohl informativ, als auch - wie zu alten Zeiten - höchst unterhaltsam. Anschliessend erhielten wir spannende Einblicke in eines für den Krieg gebauten Gebäude und haben auch vieles über die Zeit und das Leben während des Krieges erfahren. Eindrücklich war nicht nur der Trinkwasserpool, die Zwischengänge und die Krankenstation, sondern auch die Kanonen- und Gewehrstationen. Wir wissen nun welches Haus nur von aussen wie ein Haus scheint und was das Besondere an den Lampen im Innern der Festung ist.
Für einige war es das erste Mal, dass sie die rund 1.1 Kilometer langen Gänge erkunden konnten, für andere schon das zweite oder dritte Mal – so oder so haben alle bleibende Erinnerungen von der Festung mitgenommen.
Beim anschliessenden Nachtessen in der «Heldsbergstube» wurde noch rege über die neu gewonnenen Eindrücke gesprochen.