«Nachgefragt» bei Elias MayerFachbereich Wirtschaft

  • FHS Abschlüsse: 2004 Diplomstudium Wirtschaftsinformatik, 2010 MAS Business Process Engineering
  • Arbeitgeber: Abraxas Informatik AG
  • Funktion: Leiter Consulting

Im 2001 hat sich Elias Mayer im Alter von 22 Jahren für ein Diplomstudium in Wirtschaftsinformatik an der FHS St. Gallen entschieden. Nach dem Abschluss seines Studiums erfolgte der Einstieg ins Berufsleben als Junior Consultant bei der Abraxas Informatik AG. Da ist Elias noch heute tätig und verantwortet seit 2012 die Consulting-Abteilung.

Drei Stichworte, die deinen Beruf als Leiter Consulting beschreiben:

Abwechslungsreich, spannend, inspirierend

Was begeistert dich besonders an deiner Arbeit?

Als IT-Dienstleister sind wir bestrebt, unsere Kunden mit stabilen und zuverlässigen IT-Services und Anwendungen zu bedienen, damit diese sich auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Sich täglich damit auseinander zu setzen, wie die Geschäftsprozesse der Kunden durch den sinnvollen Einsatz bestehender und neuer Technologien optimiert werden können, ist für mich sehr motivierend und herausfordernd zugleich. Insbesondere organisatorische Auswirkungen, regulatorische Rahmenbedingungen oder sicherheitsrelevante Überlegungen sorgen dafür, dass unterschiedlichste Aspekte berücksichtigt werden müssen. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, die Bedürfnisse der beteiligten und betroffenen Menschen zu berücksichtigen, was ein hohes Mass an Kommunikation und Information erfordert.

Hast du heute, nach deinem Studium und der Weiterbildung noch Berührungspunkte mit der FHS St.Gallen? Wenn ja, welche?

Ja, definitiv! Nach dem ich als Student die FHS erleben durfte, spielt die FHS auch heute in meiner beruflichen Tätigkeit eine wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren konnte ich mein Consulting-Team mit mehreren FHS-Abgängern verstärken, welche heute – auch dank weiteren Ausbildungen an der FHS (z.B. Masterstudiengängen) – unser Unternehmen bereichern. Es macht mir grosse Freude zu sehen, wie sich die ehemaligen Hochschulabgänger zu etablierten und geschätzten Persönlichkeiten entwickeln.

Im Weiteren konnte ich meine Erfahrungen als Mentor, in Praxisprojekten oder auch als langjähriges Jury-Mitglied der eBusiness-Challenge für den Wirtschaftsinformatik-Nachwuchs einbringen.

Da gibt es tatsächlich unterschiedlichste Berührungspunkte. Welche Motivation steckt hinter deinem Engagement?

Da gibt es verschiedene Beweggründe – auf die beruflichen Aspekte bin ich ja bereits eingegangen. Ich durfte in den langen Jahren unterschiedlichste positive Erfahrungen erleben, so dass ich mich gerne einbringe.

Eine entscheidende Rolle spielen jedoch die vielen Kontakte, welche ich knüpfen durfte und über all die Jahre aufrechterhalten werden konnten. Es ist immer wieder schön, in die FHS zurück zu kehren mit der Gewissheit, ein bekanntes Gesicht anzutreffen.

Welche Bedeutung hat das FHS Alumni-Netzwerk für dich?

Die Anlässe der Alumni wie z.B. den Networking-Tag, schätze ich sehr. Die Anlässe sind die ideale Gelegenheit, den Austausch mit ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und neuen Bekanntschaften zu pflegen. Dies in ungezwungener Atmosphäre und ohne anderweitigen Verpflichtungen.

 

 

 

FHS Alumni News vom 22.10.2018